Der Landessprecher*innenRat (kurz: LSR) der Konferenz Sächsischer Studierendenschaft (kurz: KSS) war am 28.07.18 zur 08. Sitzung zu Gast an der HTWK.
Der LSR unterstützt die sächsischen Studierendenwerke bei ihren Forderungen zum Doppelhaushalt 2019/20. Nicht nur bei den künftigen Investitionen in Mensen/Cafeterien und Studierendenwohnheime sind mehr und höhere Zuschüsse des Freistaates erforderlich, um eine laufende Instandhaltung und notwendige Sanierungen in Zukunft finanzieren zu können. Auch die Zuschüsse zum normalen Betrieb sind für die Studierendenwerke von großer Bedeutung. Darunter zählen die fixen Kosten für Mensen und Cafeterien und die steigenden Kosten für die Beratungs- und Unterstützungsangebote der Studierendenwerke aufgrund steigender Nachfrage.
Bei der Finanzierung dieser Kosten liegt der Anteil am Semesterbeitrag für die Studierendenwerke seit Jahren über den Landeszuschüssen pro Student*in. Gerade die geplante Reduzierung der Studierendenzahlen in Sachsen würde die Finanzierung der Studierendenwerke zusätzlich erschweren.
Für einen künftig gut funktionierenden Haushalt mit Investitionspotential der sächsischen Studierendenwerke und um der stetigen Erhöhung des Semesterbeitrags entgegenzuwirken, besteht in jedem Fall Handlungsbedarf seitens der Landesregierung.
Ein weiterer Diskussions- und Informationspunkt betraf die neue Datenschutz-Grundverordnung (kurz: DSGVO). Die Sprecher der KSS haben sich beim Sächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst über die Notwendigkeit eigener Datenschutzbeauftragter sowohl für die Studierendenschaften als auch für die KSS informiert. Zur Einhaltung und Umsetzung der DSGVO wird die Bestellung der Datenschutzbeauftragten der Hochschulen durch die Studierendenräte für sinnvoll gehalten.
Auch wir bemühen uns um eine bestmögliche und umfassende Umsetzung der DSGVO.
Für Rückfragen und weitere Informationen stehen Euch die LSR-Entsandte und die Sprecher zur Verfügung.